wissenschaftlichen Studien über die biologischen Wirkungen der elektromagnetischen Strahlung

Ist WLAN-Strahlung schädlich?

Biologische und pathologische Wirkungen der WLAN-Strahlung von 2,4 GHz auf Zellen, Fruchtbarkeit, Gehirn und Verhalten. Von Isabel Wilke. Quelle: Umwelt • Medizin • Gesellschaft. Sonderbeilage in Ausgabe 1-2018. Zum vollständigen pdf-Artikel Ein sehr robuster Übersichtsartikel mit thematisch sortierter Diskussion wissenschaftlicher Studien im Detail - JRS

Welche biologischen Auswirkungen zeigen Studien zu WLAN/WiFi?

Studien zeigen, dass WLAN-Strahlung oxidativen Stress, DNA-Schäden, Spermienschäden, EEG-Veränderungen und andere Effekte verursacht. Dieser Artikel ist ein systematischer Review von Studien zu den Wirkungen nicht-ionisierender Strahlung in der Mikrowellen (MW)-Frequenz 2,45 GHz (2.450 MHz), die hauptsächlich für WLAN/WiFi-Anwendungen (Wireless Local Area Network) und den Mikrowellenherd genutzt wird. Neuere WLAN-Standards nutzen auch...

Gesundheitliche Risiken der Strahlung von Mobiltelefonen und Funkmasten: Die Auswirkungen von 5G – Joel M. Moskowitz, PhD, Universität Berkeley

Quelle: Zentrum für Familien- und Gemeindegesundheit, Universität Berkeley, Kalifornien. Präsentiert von Joel M. Moskowitz, PhD. Inhalt dieses Webinars: 97 % der Erwachsenen in den USA besitzen eine Mobiltelefon. Die große Mehrheit, 85 %, besitzt ein Smartphone. Diese Präsentation fasst die Forschungsergebnisse zu den biologischen und gesundheitlichen Auswirkungen der von Mobiltelefonen und Mobilfunktürmen ausgehenden Hochfrequenzstrahlung zusammen. Dr. Moskowitz erörtert die Auswirkungen dieser Forschungsergebnisse auf 5G, die fünfte Generation der Mobilfunktechnologie. Zunächst beschreibt er, was drahtlose oder hochfrequente Strahlung (RF), einschließlich 5G, ist und in welchem Verhältnis sie zu ionisierender Strahlung steht. Anschließend fasst er die biologischen und gesundheitlichen Auswirkungen zusammen,die...

Gesundheitsrisiken 5G-Höchstfrequenzen unbekannt, schreibt Gesundheitsrat der Niederlande

2020 - In seinem Bericht über 5G empfiehlt der Gesundheitsrat der Niederlande, die Einführung des 26-Gigahertz-Frequenzbandes der "zweiten Welle" zu verschieben. Die Gesundheitsrisiken dieser hohen 5G-Frequenzen sind bisher noch nicht erforscht worden. Das Komitee rät, mehr Forschung über den Zusammenhang mit Krebs, verminderter männlicher Fruchtbarkeit und Geburtsfehlern zu betreiben. Das Komitee führte eine weltweite Suche nach wissenschaftlichen Studien durch, die sich auf dieses nie zuvor genutzte 26-GHz-Frequenzband bezogen, fand aber nur eine Handvoll Radarstudien. Das neunköpfige Komitee schreibt in seinem Bericht, dass es in der Öffentlichkeit große Besorgnis über die Gesundheitsrisiken der 5G-Strahlung gibt. Den Vorsitz des Komitees hat Professor

Appell zu 5G an die EU – Wissenschaftler warnen vor potenziellen ernsten Gesundheitsauswirkungen durch 5G

In einem Aufruf an die Europoäische Union warnen mehr als 180 Wissenschaftler und Mediziner aus 36 Ländern vor den Gefahren von 5G, das einen enormen Anstieg der ungewollten Belastung durch elektromagnetische Strahlung mit sich bringen wird. Die Wissenschaftler fordern die EU auf, der Entschließung Nr. 1815 des Europarats zu folgen, in dem eine unabhängige Task Force zur Neubewertung der Gesundheitsfolgen gefordert wird. "Wir, die unterzeichnenden Wissenschaftler, ermpfehlen ein Moratorium der Einführung der fünften Generation 5G in der Telekommunikation, bis mögliche Gefahren für die Gesundheit des Menschen und die Umwelt umfassend durch industrieunabhängige Wissenschaftler untersucht worden sind. 5G wird die Exposition...

Größter österreichischer Versicherer AUVA findet Auswirkungen von Handys auf DNA, EEG und menschliche Proteine

Update Juli 2024: Athem 3 rapport: "Strahlung von Mobilfunkmasten wird mit genetischen Veränderungen bei Anwohnern in Verbindung gebracht" (Artikel Microwave News) Update August 2016: AUVA Athem 2 Bericht: "DNA-Schäden durch Handys nachgewiesen" (Artikel Diagnose Funk) Im Auftrag der großen österreichischen Versicherung AUVA mit über 4,3 Millionen Versicherten wurden die gesundheitlichen Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern von Mobiltelefonen weit unterhalb der geltenden Grenzwerte (die nur vor Erwärmung schützen) untersucht. Bei den Untersuchungen an gesunden Freiwilligen wurden die Auswirkungen der Felder der GSM-900- und UMTS-Technologie in einer Doppelblindstudie gemessen. Die wichtigsten Ergebnisse...

Can cell phone radiation cause cancer? Yes, says NTP rat study

Source: NIEHS The National Toxicology Program (NTP) of the U.S. Department of Health and Human Services concluded there is clear evidence that male rats exposed to high levels of radio frequency radiation (RFR) like that used in 2G and 3G cell phones developed cancerous heart tumors, according to final reports released today. There was also some evidence of tumors in the brain and adrenal glands of the exposed male rats. "The original objective of the study was to test the assumption that nonionizing radiation - which radiofrequency radiation is - could not...

Ehemaliges ICNIRP-Mitglied fordert Revision der Grenzwerte

Quelle: Diagnose Funk Eindeutige Beweise für Krebsrisiko der Mobilfunkstrahlung ''Clear evidence of cell-phone RF radiation cancer risk'', unter diesem Titel veröffentlichte Prof. Lin seinen Artikel über die Ergebnisse der NTP-Studie (1). Prof. James C. Lin war von 2004-2016 Mitglied der ICNIRP, von 2008-2012 Vorsitzender des ständigen Ausschusses für Physik und Technik der ICNIRP (Internationale Kommission für den Schutz vor nichtionisierender Strahlung). Die ICNIRP, ein privater Verein, ist das Legitimationsorgan der Mobilfunkindustrie. Ihre Grenzwertfestlegungen und Veröffentlichungen dienten bisher weltweit Regierungen dazu, den Mobilfunkausbau und die Strahlenbelastung als nicht gesundheitsschädlich zu rechtfertigen. Über diese Methoden hat diagnose:funk zwei Brennpunkte veröffentlicht (2). In...

EU-Studie „Reflex“ zeigt DNA-Schäden durch Strahlung von Mobilfunkgeräten und Handys

Einleitung

Die europäische Studie REFLEX (2004) wurde im Auftrag der EU von 12 Institutionen für ein Gesamtbudget in Höhe von 3 Millionen Euro durchgeführt. Die Studienergebnisse zeigen, dass sogar bei einem SAR-Wert von 1,3 W/kg (typisch für viele Mobiltelefone) signifikante biologische Schäden an menschlichen Zellen und insbesondere an der DNA verursacht werden. Der Kernpunkt ist, dass man endlich die nicht-thermische Wirkung von 2G-Strahlung (GSM), 3G-Strahlung (UMTS) und magnetischen Feldern aus elektrischen Anlagen und Geräten strukturell untersucht hat. Die Wirkung der elektromagnetischen Strahlung aus diesen Quellen ist der Wirkung von Röntgenstrahlung sehr ähnlich. Dies ist bemerkenswert, weil viele Physiker immer noch darauf beharren,...